75 Jahre THIMM: Wachstum in den 70er Jahren
News | 21.02.2024
Anfang der 70er Jahre brummt die Wirtschaft in Deutschland und trotz neuer Anlagen reicht die Kapazität des Werkes in Northeim nicht mehr aus. Ein neues Werk sollte gebaut werden – aber wo? Da Wellpappe zwar leicht ist, aber beim Transport viel Platz braucht, verkauft THIMM seine Produkte üblicherweise nur an Kunden in einem Umkreis bis maximal 300 Kilometer. Die Nähe zu den Zielkunden war also gefragt!
Der Blick fiel in den Westen, insbesondere auf das Ruhrgebiet, denn dort siedelten sich gerade viele neue Unternehmen an, die potenziell Verpackungen von THIMM brauchen könnten. Das bevölkerungsreichste Bundesland versuchte zu der Zeit, seine Abhängigkeit von Kohle und Stahl zu verringern und lockte moderne Industriefirmen an. Ähnliche Chancen zeigten sich auch im Rhein-Main-Gebiet. Schnell wurden Nägel mit Köpfen gemacht: Im Ruhrgebiet in Merklinde bei Castrop-Rauxel beginnen bereits 1970 die Bauarbeiten für ein zweites Werk, 1972 wird der Betrieb aufgenommen. 1980 kommt ein dritter Standort in Alzey in der Pfalz hinzu. Diese Erweiterung im Westen stellte eine enorm wichtige Entscheidung für die Weiterentwicklung von THIMM dar – bis heute.
Beide Werke werden auf der grünen Wiese nach den genauen Visionen und Planungen des technischen Leiters und Klaus Thimm gebaut. Im Fokus der neuen Standorte: Hohe Volumen für neue Großkunden produzieren. Für eine sofortige Auslastung der Anlagen sorgte auch damals weiterhin das großartige Verkaufstalent des Firmengründers Walter Felix Thimm – also eine echte Generationenleistung.
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