75 Jahre THIMM: Expansion nach Osten nach dem Mauerfall
News | 27.03.2024
Mutig voran gehen
Der Mauerfall zwischen Ost- und Westddeutschland ereignete sich, woraufhin Klaus Thimm eine historische Chance erkennt, um das Unternehmen weiter voranzubringen. Und macht direkt Nägeln mit Köpfen:
Am 1. Februar 1991 kaufte er im brandenburgischen Eberswalde ein Industriegelände, auf dem das vierte THIMM-Werk seinen Platz finden sollte. Der Spatenstich ereignete sich am 21. Februar desselben Jahres, die Produktion wurde mit einer Wellpappenanlage und fünf Fertigungslinien ausgestattet. In diesem Tempo ging es weiter: Bereits zum 1. April wurden die ersten 22 Mitarbeitenden eingestellt, im Juni folgten die nächsten 30. Nach den erfolgreichen Probeläufen im Dezember 1991 startete die reguläre Produktion im Januar 1992.
Schon nach kurzer Zeit verzeichnete das Eberswalder Werk eine hohe Nachfrage nach modernen Verpackungen und wurde schnell genauso leistungsstark wie die Schwesternwerke im Westdeutschland. Dank Klaus Thimms Pioniergeist war das THIMM-Werk in Eberswalde nach der Wende der erste Neubau weit und breit und ein Wegweiser für viele andere Unternehmen – und dieser Mut zahlt sich bis heute aus.
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